Maschek Automobile – wir liefern Gebrauchtfahrzeuge und Neuwagen nach Zürich
Wenngleich das rund 409.000 Einwohner große Zürich nicht die Hauptstadt der Schweiz ist, kommt der Metropole an der Limmat in vielerlei Hinsicht eine Vorreiterposition zu. Die Metropolregion umfasst mehr als 1,8 Millionen Menschen und gilt als eine der wirtschaftsstärksten Regionen Europas. Zürich liegt im so genannten Mittelland, direkt am Zürichsee. Entstanden ist die Stadt aus einem römischen Stützpunkt und wurde 1262 zur freien Reichsstadt. 1351 folgte die Mitgliedschaft in der Eidgenossenschaft, nicht zuletzt um sich vor dem Zugriff der Habsburger zu schützen. In den folgenden Jahren war Zürich ein wichtiger Standort der Reformation, was unter anderem mit dem Wirken Huldrych Zwinglis zu tun hat. Seinen ökonomischen Aufstieg erlebte Zürich im 18. und 19. Jahrhundert durch die Eingemeindung verschiedener kleinerer Orte der Umgebung. Kennzeichnend war die Fokussierung auf den Banken- und Versicherungssektor, die sich bis heute erhalten hat. Wenngleich Zürich auch Industriestandort war, blieb das Primat des Dienstleistungssektors immer erhalten. Damals wie heute war Zürich zudem von Zuwanderung geprägt und präsentiert sich seit eh und je weltoffen. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt vor allem die Altstadt mit dem Großmünster aus der romanischen Epoche sowie dem Fraumünster. Ebenfalls lohnt ein Bummel durch die mondäne Bahnhofsstraße bis zum Paradeplatz und weiter zum Bellevue, wo die Limmat aus dem Zürichsee fließt. Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt Zürich sind das Schweizerische Landesmuseum und das Kunsthaus sowie die mehr als 100 Galerien der Stadt.
Die Wirtschaft der Stadt Zürich ist enorm stark, was sich unter anderem in der dritthöchsten Millionärsdichte weltweit widerspiegelt. Knapp 90 Prozent der Bevölkerung ist im Dienstleistungssektor beschäftigt, in dem Vermögensverwalter, Banken und Versicherungen eine besonders große Rolle spielen. Ebenfalls ist Zürich ein wichtiger Börsenstandort und beherbergt eine Reihe an Forschungsinstituten. Industriekonzerne sind mit ihren Niederlassungen in der Stadt vertreten, wenngleich lediglich ein kleiner Anteil tatsächlich auf die Industrie entfällt. Erwähnenswert sind in diesem Kontext ein Schokoladenproduzent sowie Einzelhandel und Automobilhandel. Erreichbar ist Zürich über den internationalen Flughafen sowie den großen Hauptbahnhof. Des Weiteren ist die Stadt an alle wichtigen Autobahnen der Schweiz angeschlossen.
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Der Hersteller Audi prägt seit mehr als 100 Jahren maßgeblich die deutsche Automobilgeschichte. Einer der Gründe hierfür sind die Wurzeln, die in gleich vier Unternehmen – symbolisiert durch die vier Ringe des Logos – liegen. Was heute unter dem Dach des VW-Konzerns zueinander gehört, besitzt eine durchweg unterschiedliche Geschichte. Mittlerweile ist Audi ein gefragter Herstellers von Premium-Fahrzeugen und überzeugt immer wieder durch besondere Innovationen und eine überaus sportliche Interpretation der einzelnen Fahrzeugklassen.
Die wechselvolle Geschichte der Marke Audi
Als die Marke Audi Ende der 1960er Jahre wiederbelebt wurde, wussten nur noch die wenigsten Menschen über die Wurzeln des Herstellers Bescheid. Noch unbekannter ist dabei, dass die legendären Silberpfeile der 1930er Jahre zum Teil von Audi stammten bzw. Auto Union die Idee zur stilprägend silbernen Lackierung hatte.
Am Anfang von Audi stand der Erfinder und Autopionier August Horch. Dieser hatte bereits 1900 im Kölner Stadtteil Ehrenfeld die Horch & Cie ins Leben gerufen und war bald mit seinem Unternehmen nach Zwickau umgezogen. Meinungsverschiedenheiten in der Unternehmensführung führten schließlich dazu, dass Horch das Unternehmen, das weiter seinen Namen trug, verließ und 1909 neu firmierte. Da der Name Horch bereits vergeben war, wurde kurzerhand die lateinische Übersetzung des Imperativs von „hören“, also Audi, ins Handelsregister der Stadt Zwickau eingetragen. 1910 war Audi somit eine eigene Automarke.
Die folgenden Jahren waren durch Fusionen und Übernahmen gekennzeichnet. Audi wurde von DKW übernommen, verleibte sich Teile von Wanderer ein und wurde schließlich zur Auto Union AG mit vier Ringen im Logo. Zu dieser Zeit war das sächsische Chemnitz der Firmensitz doch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die dortigen Produktionsstätten sowie die in Zwickau zum Bau des volkseigenen Trabant genutzt. Kurzum: Audi musste umziehen, um weiter existieren zu können.
Die Auto Union wurde somit in Ingolstadt heimisch, kurzfristig von Daimler-Benz geführt und ging schließlich im Jahr 1969 eine Fusion mit NSU zur Audi NSU Auto Union AG ein. Bereits 1965 war der erste Audi der Nachkriegszeit gebaut worden und längst stand das Unternehmen unter der Ägide von Volkswagen. Die bis heute gültige Firmierung als Audi AG datiert jedoch erst auf das Jahr 1985.
Audi im Motorsport
Neben den „Silberpfeilen“ der 1930er Jahre, die offiziell von Auto Union gebaut wurden, brillierte Audi auch in späteren Jahren im Motorsport. Der Fokus lag dabei zunächst auf dem Rallyebereich. Vor allem der Bau des Audi quattro mit seinem Allradantrieb war maßgeblich für die enormen Erfolge bei Rallyes und dem Triumph bei der Rallye Monte Carlo des Jahres 1981. Hinter dem Steuer saßen Legenden wie Hannu Mikkola, Michèle Mouton und Walter Röhrl.
Im 21. Jahrhundert findet sich Audi vor allem im Bereich der Tourenwagen und ist sowohl in der DTM als auch im GT-Sport erfolgreich. Darüber hinaus unterstreicht das Unternehmen sein ökologisches Profil durch erfolgreiche Teilnahmen an der Formel E für Elektrofahrzeuge.
Audi als innovativer Hersteller
Wenn ein Unternehmen mit dem Werbeversprechen „Vorsprung durch Technik“ ins Rennen geht, so gehören Innovationen zwingend zu dessen DNA. Das gilt auch für Audi, das sich in den vergangenen Jahrzehnten in erheblichem Maße um die Weiterentwicklung des Autos verdient gemacht hat. Ein Beispiel ist die erste Betriebserlaubnis, die jemals für ein Fahrzeug mit Katalysator erteilt wurde, was 1983 der Fall war oder auch der bahnbrechende permanente Allradantrieb des Audi quattro. Ebenfalls setzte Audi durch den ersten Turbodiesel mit Direkteinspritzung ein Ausrufezeichen und war früh bei der Entwicklung leichter Werkstoffe wie Aluminium für die Karosserie mit dabei.
Erfolgsmodelle bei Audi
Auch Audi zeichnet als Hersteller für eine Reihe von Klassikern verantwortlich. Flagge zeigen die Ingolstädter insbesondere in den Bereichen Mittelklasse sowie der oberen Mittelklasse. Sowohl der Audi 80 als auch der Audi 100 stammen aus den 1960er bzw. 1970er Jahren und sind heute unter den Bezeichnungen Audi A4 und Audi A6 erfolgreich. Es existieren jedoch mit dem A1 und A3 auch Fahrzeuge, die das Segment der Kleinwagen und Kompaktklasse abdecken und hier durch eine besonders hohe Qualität sowie jede Menge Extras und Assistenzsysteme aus dem Rahmen fallen. Im Luxussegment ist schließlich der Audi A8 zu finden, der in Deutschland auch als Staatskarosse fungiert.
Neben den A-Reihen ist Audi als Urheber des Audi TT bekannt und präsentiert hier einen vielfach preisgekrönten Roadster mit Kultstatus. Zuletzt existieren die Modelle Q2 bis Q7, mit denen das Unternehmen seine besonderen Fähigkeiten im Bau von SUV unter Beweis stellt.