Maschek Automobile – wenn es in Weiden ums Autos geht
Weiden bzw. Weiden in der Oberpfalz misst rund 43.000 Einwohner. Der Ort liegt unweit der Grenze zwischen Deutschland und der Tschechischen Republik und zählt zudem noch zur Metropolregion Nürnberg mit ihren rund zweieinhalb Millionen Einwohnern. In dieser Region bekleidet Weiden die Rolle eines Oberzentrums. Die nordbayerische Stadt wurde im Jahr 1241 zum ersten Mal erwähnt. Die Rede war zunächst von einem Ort, der „bei den Weiden“ liegt, was auf die gleichnamigen Bäume verweist. Schon um das Jahr 1000 wurde hier gesiedelt und ab dem 15. Jahrhundert war Weiden Ort einer Gerichtsbarkeit. Die Bedeutung der Stadt bestand zunächst in der Lage als Handelsplatz zwischen mehreren Handelsstraßen, später in der sich entwickelnden Glas- und Porzellanindustrie. Seit 1919 ist Weiden eine kreisfreie Stadt mit einem sehenswerten internationalen Keramikmuseum. Hier lohnt sich nicht nur ein Blick auf die Exponate, sondern auch auf das Gebäude aus dem Barock, das auch unter dem Namen „Waldsassener Kasten“ bekannt ist. Weitere Sehenswürdigkeiten in Weiden sind der Marktplatz mit Architektur aus der Renaissance sowie die alten Stadttoren und das alte Rathaus. Für einen Spaziergang eignet sich auch der Max-Reger-Park, der gleichzeitig auf den Komponisten und damit einen der berühmtesten Söhne der Stadt verweist.
Ökonomisch lebt Weiden vor allem von der Porzellan- und Glasindustrie. Vor Ort befinden sich eine Reihe an Unternehmen, die unter anderem Haushalts- sowie Industrie- und Gastronomieporzellan herstellen. Hinzu kommen ein Händler für Automobilersatzteile und Unternehmen aus Mikroelektronik, Kunststoffverarbeitung und Fahrzeugbau. Die Verkehrsanbindung der Stadt Weiden wird über die Autobahnen A9, A72 und A93 sowie die Bundesstraßen B22 und B470 und Regionalzüge möglich gemacht.
Maschek Automobile übernimmt den Lieferservice nach Weiden und in die Umgebung, wann immer Sie sich für einen Autokauf bei unserem Familienunternehmen entscheiden. Maschek existiert seit 1986 und schreibt seitdem Kundenservice und eine ehrliche und kompetente Beratung groß. Bei uns finden Sie sowohl Neuwagen als auch Gebrauchtfahrzeuge und können diese problemlos zu monatlich geringen Raten finanzieren.
Der Hersteller Audi prägt seit mehr als 100 Jahren maßgeblich die deutsche Automobilgeschichte. Einer der Gründe hierfür sind die Wurzeln, die in gleich vier Unternehmen – symbolisiert durch die vier Ringe des Logos – liegen. Was heute unter dem Dach des VW-Konzerns zueinander gehört, besitzt eine durchweg unterschiedliche Geschichte. Mittlerweile ist Audi ein gefragter Herstellers von Premium-Fahrzeugen und überzeugt immer wieder durch besondere Innovationen und eine überaus sportliche Interpretation der einzelnen Fahrzeugklassen.
Die wechselvolle Geschichte der Marke Audi
Als die Marke Audi Ende der 1960er Jahre wiederbelebt wurde, wussten nur noch die wenigsten Menschen über die Wurzeln des Herstellers Bescheid. Noch unbekannter ist dabei, dass die legendären Silberpfeile der 1930er Jahre zum Teil von Audi stammten bzw. Auto Union die Idee zur stilprägend silbernen Lackierung hatte.
Am Anfang von Audi stand der Erfinder und Autopionier August Horch. Dieser hatte bereits 1900 im Kölner Stadtteil Ehrenfeld die Horch & Cie ins Leben gerufen und war bald mit seinem Unternehmen nach Zwickau umgezogen. Meinungsverschiedenheiten in der Unternehmensführung führten schließlich dazu, dass Horch das Unternehmen, das weiter seinen Namen trug, verließ und 1909 neu firmierte. Da der Name Horch bereits vergeben war, wurde kurzerhand die lateinische Übersetzung des Imperativs von „hören“, also Audi, ins Handelsregister der Stadt Zwickau eingetragen. 1910 war Audi somit eine eigene Automarke.
Die folgenden Jahren waren durch Fusionen und Übernahmen gekennzeichnet. Audi wurde von DKW übernommen, verleibte sich Teile von Wanderer ein und wurde schließlich zur Auto Union AG mit vier Ringen im Logo. Zu dieser Zeit war das sächsische Chemnitz der Firmensitz doch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die dortigen Produktionsstätten sowie die in Zwickau zum Bau des volkseigenen Trabant genutzt. Kurzum: Audi musste umziehen, um weiter existieren zu können.
Die Auto Union wurde somit in Ingolstadt heimisch, kurzfristig von Daimler-Benz geführt und ging schließlich im Jahr 1969 eine Fusion mit NSU zur Audi NSU Auto Union AG ein. Bereits 1965 war der erste Audi der Nachkriegszeit gebaut worden und längst stand das Unternehmen unter der Ägide von Volkswagen. Die bis heute gültige Firmierung als Audi AG datiert jedoch erst auf das Jahr 1985.
Audi im Motorsport
Neben den „Silberpfeilen“ der 1930er Jahre, die offiziell von Auto Union gebaut wurden, brillierte Audi auch in späteren Jahren im Motorsport. Der Fokus lag dabei zunächst auf dem Rallyebereich. Vor allem der Bau des Audi quattro mit seinem Allradantrieb war maßgeblich für die enormen Erfolge bei Rallyes und dem Triumph bei der Rallye Monte Carlo des Jahres 1981. Hinter dem Steuer saßen Legenden wie Hannu Mikkola, Michèle Mouton und Walter Röhrl.
Im 21. Jahrhundert findet sich Audi vor allem im Bereich der Tourenwagen und ist sowohl in der DTM als auch im GT-Sport erfolgreich. Darüber hinaus unterstreicht das Unternehmen sein ökologisches Profil durch erfolgreiche Teilnahmen an der Formel E für Elektrofahrzeuge.
Audi als innovativer Hersteller
Wenn ein Unternehmen mit dem Werbeversprechen „Vorsprung durch Technik“ ins Rennen geht, so gehören Innovationen zwingend zu dessen DNA. Das gilt auch für Audi, das sich in den vergangenen Jahrzehnten in erheblichem Maße um die Weiterentwicklung des Autos verdient gemacht hat. Ein Beispiel ist die erste Betriebserlaubnis, die jemals für ein Fahrzeug mit Katalysator erteilt wurde, was 1983 der Fall war oder auch der bahnbrechende permanente Allradantrieb des Audi quattro. Ebenfalls setzte Audi durch den ersten Turbodiesel mit Direkteinspritzung ein Ausrufezeichen und war früh bei der Entwicklung leichter Werkstoffe wie Aluminium für die Karosserie mit dabei.
Erfolgsmodelle bei Audi
Auch Audi zeichnet als Hersteller für eine Reihe von Klassikern verantwortlich. Flagge zeigen die Ingolstädter insbesondere in den Bereichen Mittelklasse sowie der oberen Mittelklasse. Sowohl der Audi 80 als auch der Audi 100 stammen aus den 1960er bzw. 1970er Jahren und sind heute unter den Bezeichnungen Audi A4 und Audi A6 erfolgreich. Es existieren jedoch mit dem A1 und A3 auch Fahrzeuge, die das Segment der Kleinwagen und Kompaktklasse abdecken und hier durch eine besonders hohe Qualität sowie jede Menge Extras und Assistenzsysteme aus dem Rahmen fallen. Im Luxussegment ist schließlich der Audi A8 zu finden, der in Deutschland auch als Staatskarosse fungiert.
Neben den A-Reihen ist Audi als Urheber des Audi TT bekannt und präsentiert hier einen vielfach preisgekrönten Roadster mit Kultstatus. Zuletzt existieren die Modelle Q2 bis Q7, mit denen das Unternehmen seine besonderen Fähigkeiten im Bau von SUV unter Beweis stellt.