Maschek Automobile – Ihr Fahrzeugpartner für Erfurt
Die thüringische Hauptstadt Erfurt stellt den Wohnort für rund 213.000 Menschen dar. Der Ort liegt in Mitteldeutschland in der Mitte der Thüringer Städtekette und somit unweit von Weimar, Jena, Eisenach sowie Gotha und Gera. Charakteristisch war und ist die reiche Tradition der Stadt, die bereits im Jahr 742 ein einflussreiches Bistum war. Bis heute gelten der Dom und der Domberg als Wahrzeichen der an Sehenswürdigkeiten reichen statt. Im Jahr 1392 erhielt Erfurt seine Universität, an der unter anderem der spätere Reformator Martin Luther studierte. Während des Mittelalters genoss Erfurt lange Jahrhunderte Autonomie, nahm jedoch auch an der Industrialisierung teil. Charakteristisch waren vor allem die Produktion von Saatgut sowie der Gartenbau. Zu den Attraktionen Erfurts zählt die längste sowohl bebaute als auch bewohnte Brücke Europas, die Krämerbrücke, dar. Des Weiteren lohnen sich die Alte Synagoge und die Zitadelle Petersberg.
In ökonomischer Hinsicht bildet der Mittelstand das Rückgrat Erfurts. Dadurch, dass es sich um die Landeshauptstadt Thüringens handelt, befinden sich viele Regierungsorganisationen vor Ort. Des Weiteren ist Erfurt eine Dienstleistungsstadt, deren industrieller Sektor sich auf die Generatoren- und Solarzellenherstellung sowie eine Produktion von Milchprodukten beschränkt. Verkehrsverbindungen sind sowohl der Fernbahnhof als auch die Autobahnen A4 und A71. Ebenfalls befinden sich die Bundesstraßen B4 und B7 sowie die B176 auf dem Stadtgebiet.
Maschek Automobile schreibt Tradition groß. Unser Familienunternehmen existiert bereits seit 1986 und beschäftigt mittlerweile rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Was uns auszeichnet, ist der vertrauensvolle Umgang untereinander und mit unseren Kundinnen und Kunden. Hierzu gehören nicht nur eine breite Fahrzeugauswahl und exzellente Konditionen für einen Finanzierung, sondern auch der Lieferservice direkt nach Erfurt oder in die Umgebung. Wir von Maschek Automobile legen höchsten Wert auf die Zufriedenheit unserer Kundschaft und bieten aus diesem Grund ein hohes Maß an Serviceleistungen inklusive der Möglichkeit, Fahrzeuge online auszuwählen und liefern zu lassen.
In puncto Tradition ist ŠKODA einer der führenden Automobilhersteller der Welt und auch hinsichtlich der Qualität sind die Tschechen über jeden Zweifel erhaben. Das Unternehmen existierte in den ersten Jahrzehnten unter dem Namen Laurin & Klement, womit die beiden Firmengründer gemeint sind. ŠKODA übernahm erst später und seit Beginn der 1990er Jahre handelt es sich um eine Tochter des VW-Konzerns. Kennzeichnend ist die enorme Bandbreite des Angebots, das sowohl Kleinstwagen wie den Citigo als auch gleich mehrere Klein- und Kompaktwagen sowie SUV bereithält. Charakteristisch für ŠKODA sind zudem die vielen cleveren Ideen, die zum Teil unter dem Konzept „Simply clever“ zusammengefasst und in die Fahrzeuge integriert werden. Gesprochen wird der Firmenname übrigens entsprechend des Tschechischen mit „Sch“, sodass ŠKODA genau genommen „Schkodda“ heißt.
Entwicklung des Herstellers ŠKODA
Zwei Geschichten, zwei Traditionen und doch irgendwann ein Unternehmen. Was als Automobilsparte des ŠKODA-Konzerns seit den 1920er Jahren unter dem Pfeillogo bekannt wurde, fußt auf zwei historischen Entwicklung. Auf der einen Seite ist der namensgebende ŠKODA-Konzern, der bereits 1859 gegründet wurde und vor allem im Bereich Maschinenbau einen Namen hatte. Von ŠKODA stammen Bauteile für den Suezkanal und auch das Kraftwerk an den Niagarafällen wurde unter anderem vom damals noch kaiserlich-königlichen Unternehmen mitgebaut. ŠKODA stammt aus Pilsen und übernahm 1925 die erfolgreiche Automarke Laurin & Klement, die gerade im Begriff war, den Markt aufzurollen und vor Beginn des Ersten Weltkriegs bereits die österreichische Marktführerschaft innehatte.
In den Geschichtsbüchern ist die Entwicklung des Namensgebers ŠKODA allerdings eher von untergeordneter Bedeutung. Viel entscheidender war die Arbeit von Václav Laurin und Václav Klement. Der Schlosser und der Buchhändler kamen infolge ihrer Unzufriedenheit über einen Dresdner Fahrradhersteller zusammen und gründeten die Fahrradmanufaktur „Slavia“. Der enorme Erfolg wirkt regelrecht Wunder, sodass bereits 1899 und damit vier Jahre nach der Firmengründung erste Motorräder vom Band liefen. Das erste Auto von Laurin & Klement war die Voiturette aus dem Jahr 1905.
In den Jahren bis zur Übernahme entwickelte sich Laurin & Klement vor allem im Rennsport zu einer der führenden Marken, war dank ŠKODA aber bald auch in der Lage, in die Massenproduktion einzusteigen. Der Popular war das erste Volumenmodell der Akciová společnost pro automobilový průmysl (Aktiengesellschaft für die Automobilindustrie bzw. ASAP), die seit den 1920er Jahren auch schon das Pfeillogo trug.
Der Zweite Weltkrieg sorgte dafür, dass ŠKODA zum Rüstungskonzern wurde, danach handelte es sich um einen tschechoslowakischen Staatsbetrieb, der vor allem im Export tätig war. So kam es, dass ŠKODA vor allem in der DDR aber auch in manchen westeuropäischen Ländern zu haben war. Der Fall des so genannten „Eisernen Vorhangs“ brachte die Übernahme durch Volkswagen und ein Wiederanknüpfen an frühere Erfolge. Vor allem Modelle wie der Octavia oder der Fabia gelten seither als Zugpferde. Der letztgenannte Kleinwagen knackte sogar als erstes Importfahrzeug in Deutschland die Marke von 100.000 verkaufen Modellen.
ŠKODA im automobilen Rennsport
Laurin und Klement erkannten früh die Bedeutung des Rennsports zur Steigerung des Absatzes der eigenen Fahrzeuge. Auf zwei Rädern fuhren die Firmengründer viele Rennen und 1909 wurde mit Otto Hieronimus ein echter Star der damaligen Zeit verpflichtet. Der österreichische Rennfahrer und Konstrukteur hatte bereits für Daimler und Benz gearbeitet und baute mit dem FCR einen für die damalige Zeit bahnbrechenden Rennwagen. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde es sehr lange still um ŠKODA und nur vereinzelt nahm die Marke an Rennen teil. Erst die 1990er Jahre brachten eine Wiederbelebung und gleich vier Weltmeistertitel in der Rallye-WM bzw. der World Rallye Championship
ŠKODA und die Erfindungen
Laurin und Klement waren zeit ihres Lebens der Innovation verpflichtet und entwickelten immer wieder Neuerungen und qualitative Quantensprünge. Auch als Teil der VW-Familie trägt ŠKODA zur Entwicklung bei und hat maßgeblich die aktive Zylinderabschaltung ACT vorangetrieben. Bemerkenswert sind auch die Ideen aus dem „Simply clever“- Bereich mit Regenschirmen unter dem Beifahrersitz oder auch herausnehmbaren LED-Taschenlampen, die im Kofferraum montiert sind.
Aktuelle Modelle von ŠKODA
Ob groß, kompakt oder klein: ŠKODA beherrscht im Autobereich jede Disziplin. Als Kleinstwagen geht der Citigo ins Rennen, der Fabia ist hingegen ein Kleinwagen, der schon fast kompakte Ausmaße annimmt. So richtig in der Kompaktklasse angekommen ist man im Scala sowie im Octavia, während mit dem Superb ein Flaggschiff aus der oberen Mittelklasse vorfährt.
Ein Schwerpunkt bei ŠKODA liegt auf den SUV. Der Yeti genießt bis heute Kultstatus und galt vielerorts als eines der „besten Autos der Welt“. Aktuell sind es der Kamiq, Karoq und Kodiaq, mit denen die Tschechen im Bereich der Sport Utility Vehicles punkten. Und das mit enormem Erfolg.