Maschek Automobile – mit Lieferservice nach Deggendorf
Deggendorf befindet sich am Rand des bayerischen Waldes und wird auch als das „Tor“ in diese Region bezeichnet. Folgt man den lokalen Touristikern, so befindet sich der Ort an der Sonnenseite des Bayerischen Waldes. Hier, in Niederbayern, leben rund 33.000 Menschen und genießen die malerische Lage an der Donau, nur wenige Kilometer von der Isarmündung entfernt. Die geografische sowie klimatische Besonderheit von Deggendorf liegt im Spannungsfeld aus dem Tal der Donau und den benachbarten Bergen. Erstmals urkundlich erwähnt, wurde Deggendorf im Jahr 1002. Die ursprüngliche Grafschaft erhielt im 14. Jahrhundert das Stadtrecht, erlitt jedoch mehrfache Zerstörungen. Der Wiederaufbau und die heutige Gestalt, erfolgten in der Epoche des Barocks. Sehenswürdigkeiten aus dieser Zeit sind der Grabkirchenturm sowie die Heilig Grabkirche St. Peter und Paul. Ebenfalls lohnenswert sind das Alte Rathaus und das Stadtmuseum von Deggendorf.
Ökonomisch erinnert in Deggendorf nichts an eine Kleinstadt. Die Bedeutung des Ortes resultiert vor allem aus der Textilbranche sowie der Metallverarbeitung. Auch befindet sich in Deggendorf ein Unternehmen für Tiefbau, ein Kunststoff- und Holzverarbeiter sowie ein Reaktorbauer. Immer wieder ergeben sich Synergien zwischen den Unternehmen und der 1994 gegründeten Technischen Hochschule, in der sich Fächer wie Bauingenieurwesen aber auch Internationales Management und Wirtschaftsinformatik studieren lässt. Der Weg nach Deggendorf führt über regionale Züge sowie die Autobahnen A3 und A92 und die Bundesstraße B11, die bis in die nah gelegene Tschechische Republik führt.
Maschek Automobile übernimmt auf Wunsch gerne die direkte Lieferung eines Gebrauchtwagens oder Neufahrzeugs nach Deggendorf. Unser Autohaus existiert seit 1986 und liegt unweit von Deggendorf in Wackersdorf und Schwandorf. Wohlgemerkt: für einen Autokauf bei unserem Familienbetrieb brauchen Sie nicht unbedingt die eigenen vier Wände zu verlassen. Sie finden unser umfassendes Angebot auch online und profitieren sowohl von cleveren Finanzierungsangeboten als auch von unserem Lieferservice.
Der Hersteller Audi prägt seit mehr als 100 Jahren maßgeblich die deutsche Automobilgeschichte. Einer der Gründe hierfür sind die Wurzeln, die in gleich vier Unternehmen – symbolisiert durch die vier Ringe des Logos – liegen. Was heute unter dem Dach des VW-Konzerns zueinander gehört, besitzt eine durchweg unterschiedliche Geschichte. Mittlerweile ist Audi ein gefragter Herstellers von Premium-Fahrzeugen und überzeugt immer wieder durch besondere Innovationen und eine überaus sportliche Interpretation der einzelnen Fahrzeugklassen.
Die wechselvolle Geschichte der Marke Audi
Als die Marke Audi Ende der 1960er Jahre wiederbelebt wurde, wussten nur noch die wenigsten Menschen über die Wurzeln des Herstellers Bescheid. Noch unbekannter ist dabei, dass die legendären Silberpfeile der 1930er Jahre zum Teil von Audi stammten bzw. Auto Union die Idee zur stilprägend silbernen Lackierung hatte.
Am Anfang von Audi stand der Erfinder und Autopionier August Horch. Dieser hatte bereits 1900 im Kölner Stadtteil Ehrenfeld die Horch & Cie ins Leben gerufen und war bald mit seinem Unternehmen nach Zwickau umgezogen. Meinungsverschiedenheiten in der Unternehmensführung führten schließlich dazu, dass Horch das Unternehmen, das weiter seinen Namen trug, verließ und 1909 neu firmierte. Da der Name Horch bereits vergeben war, wurde kurzerhand die lateinische Übersetzung des Imperativs von „hören“, also Audi, ins Handelsregister der Stadt Zwickau eingetragen. 1910 war Audi somit eine eigene Automarke.
Die folgenden Jahren waren durch Fusionen und Übernahmen gekennzeichnet. Audi wurde von DKW übernommen, verleibte sich Teile von Wanderer ein und wurde schließlich zur Auto Union AG mit vier Ringen im Logo. Zu dieser Zeit war das sächsische Chemnitz der Firmensitz doch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die dortigen Produktionsstätten sowie die in Zwickau zum Bau des volkseigenen Trabant genutzt. Kurzum: Audi musste umziehen, um weiter existieren zu können.
Die Auto Union wurde somit in Ingolstadt heimisch, kurzfristig von Daimler-Benz geführt und ging schließlich im Jahr 1969 eine Fusion mit NSU zur Audi NSU Auto Union AG ein. Bereits 1965 war der erste Audi der Nachkriegszeit gebaut worden und längst stand das Unternehmen unter der Ägide von Volkswagen. Die bis heute gültige Firmierung als Audi AG datiert jedoch erst auf das Jahr 1985.
Audi im Motorsport
Neben den „Silberpfeilen“ der 1930er Jahre, die offiziell von Auto Union gebaut wurden, brillierte Audi auch in späteren Jahren im Motorsport. Der Fokus lag dabei zunächst auf dem Rallyebereich. Vor allem der Bau des Audi quattro mit seinem Allradantrieb war maßgeblich für die enormen Erfolge bei Rallyes und dem Triumph bei der Rallye Monte Carlo des Jahres 1981. Hinter dem Steuer saßen Legenden wie Hannu Mikkola, Michèle Mouton und Walter Röhrl.
Im 21. Jahrhundert findet sich Audi vor allem im Bereich der Tourenwagen und ist sowohl in der DTM als auch im GT-Sport erfolgreich. Darüber hinaus unterstreicht das Unternehmen sein ökologisches Profil durch erfolgreiche Teilnahmen an der Formel E für Elektrofahrzeuge.
Audi als innovativer Hersteller
Wenn ein Unternehmen mit dem Werbeversprechen „Vorsprung durch Technik“ ins Rennen geht, so gehören Innovationen zwingend zu dessen DNA. Das gilt auch für Audi, das sich in den vergangenen Jahrzehnten in erheblichem Maße um die Weiterentwicklung des Autos verdient gemacht hat. Ein Beispiel ist die erste Betriebserlaubnis, die jemals für ein Fahrzeug mit Katalysator erteilt wurde, was 1983 der Fall war oder auch der bahnbrechende permanente Allradantrieb des Audi quattro. Ebenfalls setzte Audi durch den ersten Turbodiesel mit Direkteinspritzung ein Ausrufezeichen und war früh bei der Entwicklung leichter Werkstoffe wie Aluminium für die Karosserie mit dabei.
Erfolgsmodelle bei Audi
Auch Audi zeichnet als Hersteller für eine Reihe von Klassikern verantwortlich. Flagge zeigen die Ingolstädter insbesondere in den Bereichen Mittelklasse sowie der oberen Mittelklasse. Sowohl der Audi 80 als auch der Audi 100 stammen aus den 1960er bzw. 1970er Jahren und sind heute unter den Bezeichnungen Audi A4 und Audi A6 erfolgreich. Es existieren jedoch mit dem A1 und A3 auch Fahrzeuge, die das Segment der Kleinwagen und Kompaktklasse abdecken und hier durch eine besonders hohe Qualität sowie jede Menge Extras und Assistenzsysteme aus dem Rahmen fallen. Im Luxussegment ist schließlich der Audi A8 zu finden, der in Deutschland auch als Staatskarosse fungiert.
Neben den A-Reihen ist Audi als Urheber des Audi TT bekannt und präsentiert hier einen vielfach preisgekrönten Roadster mit Kultstatus. Zuletzt existieren die Modelle Q2 bis Q7, mit denen das Unternehmen seine besonderen Fähigkeiten im Bau von SUV unter Beweis stellt.